Sonja Koppelhuber (A)
Die deutsch-amerikanische Mezzosopranistin Sonja Koppelhuber wurde in Heilbronn geboren. Sie studierte an der Musikhochschule Detmold bei Mechthild Böhme und an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Monika Bürgener. Meisterkurse belegte sie u.a. bei KS Christa Ludwig, Neil Semer, Roberta Cunningham, Ingeborg Danz und Helmuth Kretschmar.
Ihre rege Konzerttätigkeit führt sie in renommierte Konzerthäuser wie die Philharmonie und das Konzerthaus in Berlin, die Liederhalle Stuttgart und die Alte Oper Frankfurt. Sie arbeitet mit Orchestern wie dem Bachorchester Stuttgart, Bach Collegium Stuttgart, Deutschen Kammerorchester Berlin, Bamberger Symphonikern, L'arpa festante, Vogtland Philharmonie, Hofer Symphonikern, Prager Philharmonikern und Göttinger Symphonikern zusammen.
Zu den Höhepunkten gehören Aufführungen mit ihr als Altisitin der 7. Sinfonie „Seven gates of Jerusalem" (K. Penderecki) unter der Leitung von K. Penderecki bei Konzerten in Polen und in Deutschland.
Von 2006-2017 war Sonja Koppelhuber Ensemblemitglied am Mainfranken Theater in Würzburg. Hier feierte sie große Erfolge in fast allen wichtigen Partien ihres Fachs, u.a. als Carmen, Suzuki, Dorabella, Hänsel, Sextus und Orfeo.
Gastverträge führten sie bisher an das Hessische Staatstheater Wiesbaden, Theater Chemnitz, Staatstheater Cottbus, Landestheater Coburg, Mittelsächsische Theater Freiberg und an das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth im Rahmen des Festivals Musica Bayreuth.
2007 erhielt sie den Förderpreis des Theaterfördervereins Mainfrankentheater für herausragende Leistungen. Im Dezember 2012 wurde ihr der Theaterpreis des Theaterfördervereins Mainfrankentheater überreicht.
2011 war sie Finalistin beim Wettbewerb „Concorso Internazionale Musica Sacra" in Rom.